BREsilient präsentierte sich auf dem Kongress Zukunftsstadt 2019 in Münster

Das Projekt BREsilient war auf der diesjährigen Zukunftsstadt-Konferenz „klima-aktiv, innovativ, digital“ am 2. und 3. Dezember in Münster mit einem Stand vor Ort. Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ wurde u. a. ein 3D-Modell des Projektgebiets um Burg Blomendal gezeigt. Das Modell veranschaulichte die Gefahrenlage an der Blumenthaler Aue bei Starkregen sowie die in den BREsilient-Workshops erarbeiteten Maßnahmenvorschläge.

Modell der Burg Blomendal mit Maßnahmenvorschlägen zur Starkregenvorsorge auf der Konferenz "Zukunftsstadt" 2019 in Münster.

Modell der Burg Blomendal mit Maßnahmenvorschlägen zur Starkregenvorsorge auf der Konferenz „Zukunftsstadt“ 2019 in Münster.

Auch Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe und der parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), Dr. Michael Meister, der in Vertretung für Bundesbildungsministerin Anja Karliczek an der Konferenz teilnahm, besuchten während eines Rundgangs über den „Markt der Möglichkeiten“ den BREsilient-Stand und tauschten sich zu Starkregengefahren aus.

Mit Hilfe eines Posters stellte Projektleiterin Dr. Lucia Herbeck den Konferenzbesuchern die derzeitigen Zwischenergebnisse aus den jeweiligen Arbeitspaketen vor. In einem Impulsvortrag in einem der vielzähligen Workshops der Konferenz präsentierte außerdem Torsten Grothmann vom Verbundpartner Universität Oldenburg Erkenntnisse aus den BREsilient-Modellbereichen.

Auf dem Kongress tagten insgesamt rund 400 Expert*innen zu den Themen Klimaschutz, Klimaanpassung, Mobilität, Digitalisierung und Stadtplanung. Die vom BMBF veranstaltete Konferenz hatte zum Ideenaustausch von Akteuren aus Wissenschaft, Verwaltung und Kommunen eingeladen. Der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ ist eine von vier Leitinitiativen, mit denen das BMBF im Programm „Forschung für nachhaltige Entwicklung“ (FONA) innovative Lösungen für eine nachhaltige Gesellschaft fördert.