2. Workshop: Starkregen-Vorsorgemaßnahmen für die Burg Blomendal und das eigene Haus im Fokus

Arbeit in Kleingruppen im 3. Workshop in der Blumenthaler Aue.

Arbeit in Kleingruppen im 3. Workshop in der Blumenthaler Aue.

Rund 30 Teilnehmende sind der Einladung zum Workshop „Starkregenvorsorge: Gemeinsam Ideen & Strategien entwickeln“ in die Burg Blomendal gefolgt. Die Veranstaltung, die am 30. April stattfand, gehörte zur dreiteiligen Workshop-Reihe im Projektgebiet „Blumenthaler Aue“, in der es um die gemeinsame Entwicklung von Maßnahmen zum Schutz vor Starkregen geht.

An drei Projekttischen mit jeweils unterschiedlichen räumlichen Schwerpunkten wurden Vorschläge zum Schutz der Burg und der angrenzenden Bereiche sowie zur Eigenvorsorge am privaten Haus entwickelt. Eine Gruppe widmete sich dem gesamten Einzugsgebiet der beiden Flüsse Blumenthaler und Beckedorfer Beeke, die an der Burg zusammenfließen. Am zweiten Tisch wurden konkrete Maßnahmen für die Gebäude und das Gelände der Burg entwickelt.

Der dritte Tisch war vor allem mit Bürgerinnen und Bürgern, aber auch mit Vertreterinnen und Vertretern von hanseWasser und dem Senator für Umwelt, Bau und Verkehr besetzt. Hier ging es um eine Stärkung der Eigenvorsorge durch private Maßnahmen am eigenen Haus bzw. auf dem eignen Grundstück. Eine wichtige Rolle bei der Einschätzung des Risikos für das eigene Haus spielte das Bremer Starkregen-Vorsorgeportal, das Bürgerinnen und Bürgern vielseitige und kostenfreie Informations- und Beratungsmöglichkeiten bietet, wie Katrin Schäfer, Koordinatorin des Projekts „KLAS“ (KLimaAnpassungsstrategie Extreme Regenereignisse) beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr erläuterte.

Im dritten Workshop, der am 19. Juni stattfindet, sollen für die erarbeiteten Maßnahmen Möglichkeiten zur Umsetzung diskutiert werden. Der Workshop findet von 17-20 Uhr auf Burg Blomendal statt. Die Anmeldung ist kostenfrei.