Klimawandel Norddeutschland: Herausforderungen im Blick

Johannes Grützner (Abteilungsleiter Energie und Klimaschutz, technischer Umweltschutz im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein), Olaf Lies (Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz des Landes Niedersachsen), Chistian Pegel (Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern), Dr. Regina Dube (Abteilungsleiterin Wasserwirtschaft, Ressourcenschutz im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit), Dr. Joachim Lohse (Senator für Umwelt, Bau und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen), Dr. Birgit Schiffmann (Leitung der Leitstelle Klimaschutz in der Behörde für Umwelt und Energie der Freien und Hansestadt Hamburg), Prof. Dr. Stefan Rahmstorf (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) und Dipl.-Meteorologe Sven Plöger auf der 5. Regionalkonferenz Klimawandel Norddeutschland in Schwerin.

Minister, Senatoren und Behördenvertreterinnen und -vertreter zusammen mit Prof. Dr. Stefan Rahmstorf (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) und Moderator Dipl.-Meteorologe Sven Plöger auf der 5. Regionalkonferenz Klimwandel Norddeutschland in Schwerin (© Thomas Ulrich).

Die Herausforderungen des Klimawandels waren Gegenstand der 5. Regionalkonferenz des Bundes und der norddeutschen Länder, die am 26. September in der IHK zu Schwerin stattfand. Rund 280 Konferenzteilnehmende setzten sich in den Workshops „Klimaangepasstes Bauen“, „Versorgungssicherheit und Katastrophenschutz“ sowie „Verkehrsinfrastruktur im Klimawandel“ mit den Folgen des Klimawandels auseinander. „Bekommen wir das Klima noch in den Griff?“ lautete der Titel des Keynote-Vortrags von Prof. Dr. Stefan Rahmstorf (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung), in dem über Strategien und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel diskutiert wurde.

Der Bremer Umweltsenator Dr. Joachim Lohse hat in der Podiumsdiskussion die Besonderheiten für das Land Bremen dargestellt. Bremen ist – wie die anderen Küstenländer Norddeutschlands auch – durch die Lage am Wasser besonders von den Folgen des Klimawandels bedroht. Aufgrund kurzer Kommunikations- und Abstimmungswege bieten sich im Land Bremen aber auch gute Möglichkeiten, gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln und umzusetzen.

Einen Rückblick auf die Konferenz finden Sie hier.