Projektleiterin Dr. Anna Pechan im Kurzinterview zum Projekt BREsilient

Als promovierte Umweltökonomin hat Dr. Anna Pechan im Januar die Projektleitung für das Forschungsprojekt „BREsilient – Klimaresiliente Zukunftsstadt Bremen“ beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr übernommen. Im Kurzinterview spricht sie über die Bedeutung des Projekts für Bremen, die Herausforderungen in der Umsetzung und die Verknüpfung von Forschung und Praxis.


1. Was ist das Besondere an BREsilient?

Das Besondere an dem Projekt ist, dass es sich nicht um ein reines Forschungsprojekt handelt, sondern auf eine enge Zusammenarbeit von Wissenschaftler*innen und Menschen vor Ort abzielt. Gemeinsam wollen wir konkrete Maßnahmen entwickeln, die anschließend in der Praxis realisiert werden können.


2. Was bedeutet das Projekt für Bremen?

Für Bremen bedeutet das Projekt die Chance, sich frühzeitig mit den Klimafolgen für die Stadt auseinanderzusetzen und Vorbereitungen zu treffen – auch jenseits der Expert*innen, die sich schon zum Thema auskennen. Die Erkenntnisse aus den zwei Pilotgebieten zur Hochwasservorsorge können zudem auch für andere, ähnlich betroffene Stadtteile genutzt werden.


3. Was betrachten Sie persönlich als größte Herausforderung in dem Projekt?

Als größte Herausforderung sehe ich, die relevanten Akteure für das Mitmachen begeistern zu können und zusammenzubringen. Und dass sie möglichst die ganze Zeit dabei bleiben.